Auf dieser Seite findest du alles zu den einzelnen gefahrenen Touren.
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Distanz: 209 km
Reine Fahrtzeit: 3:57 h
Gesamte Fahrtdauer: 5:21 h
Die Strecke war sehr schön zu fahren, teilweise mit einigen Herausforderungen, da sie über sehr schmale Straßen führte, welche teilweise in schlechtem Zustand waren oder durch andere Fahrzeuge, beispielsweise Traktoren genutzt wurden, was die Fahrt deutlich gedrosselt hat. Vereinzelt waren die Wege so schlecht einsehbar, dass die Geschwindigkeit sehr verringert werden musste, da in auf vielen der Straßen Verunreinigung zu finden wäre, hauptsächlich in Form von Steinen und Kies, jedoch teilweise auch landwirtschaftliche Spuren bzw. alte Ölspuren. Alles in allem war die Strecke sehr angenehm zu fahren, es gab eine gute Abwechslung zwischen kleinen landwirtschaftlichen wegen und größeren Straßen. Autobahnen wurden bei dieser Strecke komplett weggelassen.
Ein besonders schöner Streckenabschnitt war kurz hinter der Grenze in Tschechien. Zwischen den Orten Kdyne und Nemcice gibt es einen kleinen Berg, den man durch den Wald hindurch nach oben fährt. Dabei kann hat man mit durchaus herausfordernden Kurven zu tun, die sehr eng und zuweilen Recht uneinsichtig sind. Auf dieser Strecke kann man zeigen, wie gut man mit seiner Maschine umgehen kann.
Distanz: 124km
Reine Fahrtzeit: 3:54 h
Gesamte Fahrtdauer: 4:17 h
Die Fahrt von Pilsen nach Prag begann Recht entspannt, kaum, dass man seinen Weg aus Pilsen herausgefunden hatte. Die Fahrt ging über viele Dörfer mit toller Landschaft und für Motorradfahrern schöne Kurvenstrecken.
Außerhalb der Dörfer sind die Straßen für gewöhnlich in perfektem Zustand, sobald man allerdings die Dorfgrenze überquert wird es eine Herausforderung den zahlreichen Schlaglöchern und Fräskanten auszuweichen. Auf dem ganzen Weg sind in den Dörfern viele Baustellen, was hin und wieder zu ein wenig Wartezeit führt.
Am Ende zieht sich ein die Einfahrt nach Prag ziemlich, bedingt durch sehr viel Verkehr und häufige Ampeln. Außerdem muss man oft bremsen, da Passanten ohne Vorwarnung die Straßen überqueren. Zum Schluss bleibt einem noch die Suche nach einem Parkplatz, was besonders rund um die Altstadt nicht nur schwierig , sondern auch sehr teuer ist.
Wenn man in Prag bleibt, ist es vermutlich die günstigere Alternative ein Hotel zu buchen, das bereits einen Parkplatz im Preis inkludiert, als in einer der öffentlichen Garagen zu parken.
Ein weiterer Punkt, den ich nicht bedacht habe, dass mein Navi Routen herausgesucht hatte, die einer fahre miteinbeziehen. So gerne ich die 20m über den Fluss gemacht hatte, unglücklicherweise hatte ich kein Bargeld zur Hand, und mit der Karte konnte man die 20ct Gebühr nicht zahlen.
Distanz: 177km
Reine Fahrtzeit: 3:54 h
Gesamte Fahrtdauer: 7:40 h
Die Ausfahrt aus Prag gestaltete sich genauso langwierig wie die Einfahrt. Die Kombination aus Kopfsteinpflaster, Straßenbahnschienen und teilweise sehr großen Schlaglöchern sind durchaus eine Belastung für Fahrer und Maschine. Dazu kommt, dass man auf den Straßen nicht so schnell fahren kann, wie man dürfte, was die hinter einem fahrenden Auto hin und wieder etwas ungehalten werden lässt.
Kaum, dass man aus der Stadt heraus ist, wird das Fahren deutlich angenehmer, die Straßen sind wieder für Motorräder gut befahrbar, nur durch die recht häufig auftretenden Kurvenabschnitten hat man unglücklicherweise des öfteren einen langsamen Autofahrer oder Traktor vor sich, was das Fahrvergnügen ein wenig dämpft.
Der Parkplatz von Burg Karlstejn ist unten im Ort Karlstejn gelegen, das bedeutet, ist gut befestigt und hat auch extra Parkmöglichkeiten für Motorräder ausgezeichnet, was aber auf den Ticketpreis (ca. 4€) keinen Unterschied macht. Wenn man nicht allzu schwer bepackt ist, kann man sich auch auf einen kleinen Abschnitt direkt vor dem Restaurant stellen, der nicht zum zahlungspflichtigen Parkplatz gehört.
Distanz: 261 km
Reine Fahrtzeit: 6 h
Gesamte Fahrtdauer: 8:09 h
Das Navi schien heute ein paar Schwierigkeiten zu haben, nicht nur, dass es mich zweimal in Straßen geführt hatte, die aufgrund von definitiv längerfristigen Bauarbeiten gesperrt waren, zweimal hat es mir auch einen Weg angezeigt, der gar nicht existiert, in einem Fall ging es um einen Schienenübergang.
Da blieb nichts anderes übrig, als entweder einen Umweg von ein paar Kilometer in Kauf zu nehmen, oder ein paar hundert meter einen Feldweg die Schienen entlang zu fahren, bis ich schließlich an einen Unterführung kam und meinen Weg weiter fortsetzen konnte.
Auch der Grenzübergang nach Österreich war hochst interessant, da ich in einer Sekunde noch eine sehr löchrige Straßen, die eher einem asphaltierten Wanderweg entsprach, in Tschechien fuhr und im nächsten Moment stand ich vor dem Schild, dass die österreichische Grenze anzeigte.
Alles in allem ein sehr interessantes Erlebnis. Den größten Unterschied zwischen beiden Ländern sieht man auf jeden Fall am Zustand der Straßen und Gebäude in den einzelnen Orten.
Distanz: 256,3 km
Reine Fahrzeit: 5:24 h
Gesamtfahrzeit: 7:23 h
Der heutige Tag war eine Herausforderung zum fahren, das nasse und kalte Wetter in Verbindung mit vielen Kurven und Höhenmetern, wobei die Temperatur noch dazu sehr variierte, machte diese Fahrt schwierig.
Normalerweise wäre die Strecke von Obertauern ins Metnitztal hinein ein Traum für jeden Motorradfahrer, aufgrund der sehr idyllisch gelegenen und doch interessanten Streckenführung.
Da meine Übernachtungsmöglichkeit oben am Berg lag, hatte ich zum Schluss nochmal eine Aufgabe vor mir, diesen Berghang unbeschadet (400 Höhenmeter auf knapp 4km Strecke) hinaufzukommen.
Da letztes Jahr in der Gegend ein Sturm gewütet hat, war die Straße in schlechtem Zustand, dazu noch der Regen und eine fast durchgehenden linie Schotter in der Mitte der schmalen Fahrbahn hatten es in sich. Das komplette Video der Fahrt nach oben findest du hier.
Distanz: 114,3 km
Reine Fahrzeit: 3:03 h
Gesamtfahrzeit: 3:03 h
Das Wetter hatte sich nicht großartig gebessert, es war immer noch nass und kalt, trotzdem ging es erstmal wieder recht weit noch oben.
Der erste Streckenabschnitt war zum Klippitztörl auf etwas über 1600m, da man recht schnell nach oben steigt, ebenso wie man recht schnell wieder an Höhe verliert, hat man immer wieder mit Druck auf den Ohren zu kämpfen. Alles in allem eine sehr schöne Strecke, bei Sonne wäre sie noch schöner
Die Einfahrt nach Graz war insofern interessant, als das man zuerst meint, in ein kleines Dorf einzufahren. Man befindet sich noch halb im Wald mit eine paar Serpentinen und im nächsten Moment ist man schon in Graz angekommen.
In dem Stadtteil, in dem ich war, sind viele Baustellen, bei denen man ein wenig aufpassen muss, ebenso wie die Straßenführung, Einbahnstraßen und Abbiegeverbote, die das Fahren etwas komplizierter machen.
Distanz: 255,3 km
Reine Fahrzeit: 5:37 h
Gesamtfahrzeit: 6:57 h
Durch das gute Wetter bedingt stellte ich das Navi auf eine kurvige Streckenführung ein, was viele kleine Wege und noch viel mehr auf und ab mit tollen Kurven und ein fantastischen Aussicht zur Folge hatte.
Bei dem guten Wetter waren aber auch viele Wanderer und Radfahrer unterwegs, was hin und wieder dazu führt, dass man die Kurven nicht so nehmen kann, wie man gerne möchte.
Ein weiteres Problem bei den Strecken abseits der großen Straße ist die doch sehr häufige Fahrbahnverschmutzung, hauptsächlich in Form von Rollsplitt, meistens als kleine Haufen am Rand, aber gelegentlich auch als großflächige Felder, oder durch Hinterlassenschaften der Landwirtschaft. Das kann bei einem Tag wie heute, wenn die Fahrbahn im Schatten noch nicht ganz getrocknet ist, sehr schnell zu einem rutschigen Problem werden.
Distanz: 95,1 km
Reine Fahrzeit: 2:03 h
Gesamtfahrzeit: 2:54 h
Da ich beim meiner Hinfahrt nicht durch Wien durchgefahren bin, habe ich das heute nachgeholt. Es ist keine Erfahrung, die ich unbedingt weiterempfehlen würde, da Wien zum Durchfahren ziemlich anstrengend und unübersichtlich ist. Dazukommen nach jede Menge Straßenbahnschienen und Fiaker auf die man Acht geben muss.
Trotzdem ist es ein ganz guter Weg, um nochmals an der schönsten Stellen Wiens vorbeizukommen.
Der Weg nach Bratislava ist Recht kurz, dauert keine zwei Stunden und geht hauptsächlich über sehr flaches Terrain, man merkt, dass man den Bereich der Alpen verlassen hat. Vermehrt sieht man Windräder und immer wieder mal kleine Dörfer, die Zeit der Passstraßen und Serpentinenfahrten ist aber hier vorbei.
In Bratislava selbst ist es etwas schwierig zu fahren, Ausfahrten der großen Straßen sind teilweise schlecht oder gar nicht ausgezeichnet, man muss also wissen, wohin man fährt - oder seinem Navi vertrauen.
Distanz: 247,9 km
Reine Fahrzeit: 5:07 h
Gesamtfahrzeit: 5:55 h
Nach zwei halben Fahrtagen im Flachen ging es heute in die westlichen Ausläufer der Karpaten, somit gab es endlich wieder mehr Kurven und Steigungen zu fahren.
Gleich die erste längere Kurvenstrecke war nicht ohne, da hieß es sehr viel schalten, vor allem, weil ich ein Auto vor mir hatte, dass in den Kurven ein wenig Probleme mit der Beschleunigung hatte. Trotzdem war es schön, wieder eine Herausforderung beim Fahren zu haben.
Das größere Problem war am Ende der Fahrt die Strecke zur Unterkunft, da die Straße dorthin keinen Namen hat und somit vom Navi nicht gefunden werden konnte. So konnte ich nur bis zur nächsten Stadt mit Navi fahren, anschließend musste Google Maps ran.
Die Straße selbst war auch nochmal ein kleines Abenteuer, denn mitten in einer Kurve endete der gute Asphalt und wurde zu einer Mischung aus großem Schlagloch und Kiesfeld.
Distanz: 191,9 km
Reine Fahrzeit: 3:21 h
Gesamtfahrzeit: 5:46 h
Die schlechte Fahrbahn den Berg hinunter im Regen zu fahren war nur bedingt lustig, in der Nacht hatte es anscheinend so gestürmt, dass ein Baum einige seiner Äste verloren hatte, die nun über die Fahrbahn verteilt lagen, was zusätzlich ein Hindernis darstellte.
Auch der Weg durch Banska Bystrica hindurch macht wenig Freude, da die Fahrbahn immer an den schlechtesten Stellen beschädigt zu sein schien.
Nach Zvolen gibt es ein schönes Stück Landstraße, das mitten durch die Berge und Wälder geht. Dort gibt es eine schöne Kurvenstrecke, die Fahrbahn ist in hervorragendem Zustand und alles ist sehr übersichtlich.
Unglücklicherweise für mich fuhr natürlich ein Traktor und etwa ein halbes Dutzend LKWs dahinter vor mir her, sodass ich diese Strecke leider nicht nutzen konnte.
Distanz: 183,4 km
Reine Fahrzeit: 3:44 h
Gesamtfahrzeit: 4:10 h
In Budapest zu fahren ist teilweise etwas unübersichtlich und nervig, hauptsächlich weil man viele Umwege aufgrund der vielen Einbahnstraßen machen muss.
Außerdem sind die Ampel so angebracht, dass sie einem erst relativ spät auffallen, zusätzlich zu einer sehr unglücklichen Ampelschaltung, die einen gefühlt alle 100m wieder zum Stehen bringt.
Am Plattensee entlangzufahren hört sich auf den ersten Blick sehr gut an, doch leider hat man nur sehr selten die Gelegenheit ihn tatsächlich zu Gesicht zeigen bekommen.
Wie an den meisten großen Seen und Meeren ist zwischen Straße und Wasser imm noch eine Häuserreihe, die die Sicht versperrt. Trotzdem kann man ab und zu bis ans Wasser vorfahren, dann muss man aber wenn's schlecht läuft hinterher auf einem winzigen Kiesweg wenden.
Distanz: 174,5 km
Reine Fahrzeit: 3:31 h
Gesamtfahrzeit: 3:58 h
Entlang des Plattensees ging es recht unspektakulär, meist geradeaus und ohne größere Höhenunterschiede.
Das änderte sich nach der Grenze zu Slowenien, hier gab es wieder jede Menge Kurven und Steigungen zu fahren, auch die Straßenqualität wurde deutlich besser im Vergleich zu Ungarn. Nur direkt hinter der Grenze ging es erstmal zwei Kilometer über eine Schotterpiste, da dort die Straße neu gemacht wurde
Das Navi hat mich interessanterweise nicht nur nach Slowenien geführt, sondern es hat auch einen kleinen Umweg über Kroatien gemacht. Die Strecke lief somit von Ungarn nach Slowenien (nur ein paar Kilometer), nach Kroatien (ebenfalls nur eine kurze Strecke) und schließlich zurück nach Slowenien.
Bei einer solchen Streckenführung bin ich froh, dass es keine Grenzkontrollen mehr gibt.
Distanz: 197,7 km
Reine Fahrzeit: 5:11 h
Gesamtfahrzeit: 6:21 h
Die heutige Strecke hatte alles zu bieten, was man als Motorradfahrer gerne hat, viele Kurven, tolle Aussichten und einige Herausforderungen, wenn es darum geht extrem enge Kurven mit gleichzeitiger deutlicher Steigung zu meistern.
Besonders letzteres war heute viel zu finden, Kurven von 100° bis 150° mit einem Unterschied von 3 und mehr Höhenmeter auf 5-8 Metern Straße gab es heute zur genüge.
Die Strecke hinter Dolena (Video 1) war einer der schönsten Abschnitte mit tollen Kurven und einer hervorragenden Straße, da macht das Fahren viel Spaß.
Unglücklicherweise kam direkt dahinter der wohl schlimmste Abschnitt, bei dem die Straße ein Flickenteppich aus Asphaltstücken war, gemischt mit Schlaglöchern und viel Rollsplitt. Zum Glück war das nur ein kurzes Stück, anschließend wurde es wieder deutlich besser und von den Bergen oben gab es eine tolle Aussicht bei dem schönen Wetter.
Distanz: 161,4 km
Reine Fahrzeit: 4:19 h
Gesamtfahrzeit: 5:52 h
Heute gab es nochmal tolle Kurvenstrecken, wobei ich einmal mich ein bisschen zu weit in die Kurve gelegt habe und meine Fußraste sehr laut über den Asphalt gekratzt hat.
Zumindest hat sich damit die Frage beantwortet, ob die Seitenkoffer hoch genug sind und nicht auf der Straße aufliegen, wenn ich eine Kurve mal zu eng nehme.
Die Einfahrt nach Zagreb war interessant, vor allem weil ich mir sehr sicher bin, dass mich das Navi einen Weg entlanggeleitet hat, den ich eigentlich nicht hätte nehmen dürfen.
Ich bin anscheinend eine zeitlang auf einer Einbahnstraßen entgegengesetzt gefahren und zwar auf einer Spur, die nur für Bus und Taxi zugelassen ist.
Letztendlich bin ich trotzdem angekommen und wurde nicht von der Polizei angehalten.
Distanz: 224,1 km
Reine Fahrzeit: 4:40 h
Gesamtfahrzeit: 5:23 h
Die Strecken im kroatischen hinterland Richtung Bosnien sind sehr schön, allerdings etwas nervig, denn die Ortsgebiete sind riesig und gehen quasi nahtlos ineinander über, sodass man eigentlich nur überall 50 fahren darf. Das interessiert aber niemanden dort, alle fahren zu schnell.
Das gleiche ist in Bosnien der Fall, dort wird man wie die schlimmste Plage auf der Straße angesehen, wenn man Innerorts weniger als 70 fährt. Allgemein haben die Leute hier eher einen Recht unkonventionellen Fahrstil, wenn es um die Einhaltung von Verkehrsregeln gilt.
In Banja Luka gab es dann ein Problem mit dem Navi, wenn man die richtige Adresse eingibt hat es einen trotzdem zu einer anderen Straße geführt.
Letztendlich hatte ich keine andere Wahl als in den sauren Apfel zu beißen und das teure Datenroaming anzumachen, das mich dann über einen Weg, der höchstwahrscheinlich ein Fußgängerweg war und bauliche Absperrungen hatte, zur richtigen Adresse geführt hat. Ein Hoch auf das Motorrad, mit dem Auto hätte man den Weg nicht nehmen können.
Distanz: 199,5 km
Reine Fahrzeit: 4:32 h
Gesamtfahrzeit: 5:58 h
Die Abfahrt hinter Galica war eine der herausforderndsten Strecken, die ich bisher gefahren bin, mit verschmutzter Fahrbahn, engen Fahrstreifen, vielen Kurven und so gut wie keiner Leitplanke. Der Ausblick auf das Tal war absolut spektakulär, doch es hat jede Menge Kraft und Konzentration gekostet, dort ordentlich runter zu kommen.
Wenn ich vorher gewusst hätte, welche Strecke da vor mir liegt, hätte ich nochmal davor Pause gemacht.
Die Einfahrt nach Sarajevo war die bisher schlimmste in eine Stadt hinein. Die Angewohnheit der Leute hier, sich nur bedingt sn Verkehrsregeln zu halten wird ein echtes Problem, wenn sich die Anzahl der Fahrzeuge vervielfacht.
Zudem kamen noch ein paar Spursperrungen aufgrund von Bauarbeiten dazu und eine Straße, deren Asphalt abgetragen wurde und nun stattdessen nur aus sehr unebenen Längsrillen bestand, auf denen man hervorragenden hin und her rutschen konnte.
Distanz: 287,4 km
Reine Fahrzeit: 5:53 h
Gesamtfahrzeit: 8:17 h
Die Strecke von Sarajevo nach Mostar, wenn man die E73 fährt, ist wahrscheinlich eine der landschaftlich schönsten Strecken, die man dort fahren kann.
Man kommt erst am Jablaničko jezero, einem 30 km langen Stausee vorbei, anschließend fährt man durch lauter Felsenansammlungen die Neretva entlang, bis man in Mostar ankommt.
Die Strecke ist zwar was Kurven angeht nicht so spektakulär, wie manch andere, dafür bietet sie einen durchgehend fantastischen Ausblick.
Heute bin ich wieder zurück in die EU gefahren, das hieß wieder Passkontrolle. Auf dem Weg nach Bosnien war es an der Grenze völlig egal, mit was für einem Fahrzeug ich fahre, auf dem Weg zurück musste ich aber die Papiere vorzeigen, da reichte auch ein deutsches Kennzeichen nicht als Nachweis, dass das Fahrzeug aus der EU kommt.
In Kroatien bin ich dann wieder ein bisschen abseits der großen Straßen gefahren, irgendwann fand ich mich auf einer Straße wieder, die zwar asphaltiert war, aber nur breit genug für ein Fahrzeug und mit einigen Verunreinigungen und auf beiden Seiten viel Vegetation.
Distanz:
Reine Fahrzeit:
Gesamtfahrzeit:
Der Tracker hat immer noch Funktionsstörungen, die Infos werden nachgetragen.
Von Split nach Dubrovnik sind es knapp 250 km, welche man zum größten Teil direkt am Wasser fahren kann.
Dafür muss man einige Stunden Zeit einplanen, denn über lange Strecken ist dort auf 60 begrenzt, man kommt also nicht sehr schnell voran. Wenn man mehr Wert auf Schnelligkeit als auf Aussicht legt, ist die Autobahn vermutlich die bessere Option.
Die Strecke lädt bei schönem Wetter zu vielen Stopps an den zahlreichen Parkbuchten am Straßenrand an, um Fotos zu machen. Auch gibt es viele Optionen, um länger Rast zu machen und sich etwas auszuruhen.
Durch die schöne Aussicht merkt man teilweise nicht, wie lange man schon gefahren ist, was die zwischendrin immer wieder zu durchfahrenden Orte gefährlich macht, weil man nicht mehr so konzentriert ist.
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